Nachruf und Abschied von
Evi Rigg-Hunkeler

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen Präsidentin und unserem Ehrenmitglied Frau Evi Rigg-Hunkeler, die im Juli 2022 verstorben ist.

Evi Rigg-Hunkeler wurde 1994 in den Vorstand der Frauenzentrale Zürich gewählt und übernahm ein Jahr später – 1995 – das Präsidium, welches sie bis 2003 innehatte.

Während ihrer Präsidialzeit setzte sie sich unermüdlich für die Einführung der Mutterschaftsversicherung ein, obschon diese auch 1999 ein weiteres Mal vom Volk abgelehnt wurde. Ab Ende der 90er Jahre setzte sich der Vorstand der Frauenzentrale mit Präsidentin Evi Rigg-Hunkeler verstärkt für die Selbstbestimmung der Frau in der beruflichen Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieses Engagements wurde im Jahr 2000 die Kick-Off Laufbahnberatung auf der Geschäftsstelle der Frauenzentrale Zürich ins Leben gerufen.

Die Frauen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen, ist bis heute das Ziel der Frauenzentrale Zürich. Und mit dem Engagement von Evi Rigg-Hunkeler führt die Frauenzentrale Zürich diese Mission weiter.  

Weiterer Schwerpunkt von Evi Rigg-Hunkeler war die Regelung der Fristenlösung. Mit der Vorlage von 2002 gibt es nun endlich eine Lösung auf Bundesebene.

Nach ihrem Rücktritt als Präsidentin wurde Evi Rigg-Hunkeler zum Ehrenmitglied der Frauenzentrale gewählt.  

Evi Rigg-Hunkeler war von 2004 bis 2012 Präsidentin bei der der Radio- und Fernsehgenossenschaft Zürich-Schaffhausen und war im Vorstand der Lungenliga Zürich tätig.

Evi Rigg-Hunkeler war als engagierte, eloquente und stets hilfsbereite Präsidentin sehr geschätzt und wir werden sie immer in ehrenhaftem Andenken halten.  

Unser tiefes Mitgefühl gilt der Trauerfamilie und allen Angehörigen.

Im Namen des Vorstands und der Geschäftsstelle der Frauenzentrale Zürich,  

Rosmarie Quadranti, Präsidentin und Olivia Frei, Geschäftsleiterin  

Ein Blick zurück. Diese Zeilen haben unsere Vorstandsfrauen in 2003 Evi Rigg-Hunkeler zum Abschied gewünscht.

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